Bio-Nachbar Tobias Uhlig hält eine glückliche Gans auf seinem Geflügelhof.

Unser Bionachbar Tobias Uhlig

Was kostet ein Gänseleben?

Gemeinsam mit unseren Gänsewirten machen wir die Rechnung auf und bringen Licht hinter den aktuellen Kilo-Preis bei unseren Weihnachtsgänsen.

Zurecht stöhnt der eine oder andere, wenn man den aktuellen Preis für ein Kilo-Weihnachtsgans sieht. Wie der Preis zustande kommt, warum er im Vergleich zum letzten Jahr gestiegen ist und warum sich trotzdem keiner eine goldene Nase damit
verdient lesen Sie hier.

Die Kosten für eine Gans setzen sich zusammen aus

Gösselpreis (1 – 1,5 Tage alte Gänseküken)
+ Futterkosten
+ Betriebskosten
+ Schlachtkosten
+ Vertriebskosten
________________

= Preis je Kilo

Über allem schwebt die Inflation

… und die gestiegenen Betriebskosten, die auf allen Ebenen die Preise angehoben haben – im Schnitt um fast 20 %!

Für die ersten beiden Kostenpunkte geht der Gänsewirt für etwa 6 Monate in Vorleistung. Solange leben die Federtiere auf seinem Hof unter energie-intensiven Wärmelampen und später auf den weiten Wiesen.

Das ist deutlich länger als bei konventionellen Gänsen. Durch die viele Bewegung wachsen Biogänse langsamer. Durch das Leben unter freiem Himmel sind die Tiere deutlich fitter aber gerade junge Tiere sind noch den natürlichen Gefahren der Räuber wie Füchsen oder Raubvögeln ausgesetzt.

Was bekommt die Gans für den Kilo-Preis:

  • artgerechte Tierhaltung mit viiiiel Auslauf und Wasserstellen
  • kein präventiver Antibiotikaeinsatz
  • 100 % Bio-Futter und
  • regionales Futter aus dem eigenen Betrieb
  • höchste Standards bei Frische und Hygiene
  • sie werden nicht lebend gerupft*
  • schonende Schlachtung

Und was bekommen unsere Kunden für ihr Geld?

Mit der Entscheidung für einen Bio-Weihnachtsbraten entscheiden Sie sich für Regionalität, den Schutz der Umwelt durch nachhaltige Kreislaufwirtstaft und beste Fleischqualität bei artgerechter Tierhaltung.

* Hauptertrag der polnischen und ungarischen Gänsehaltung ist die Daunengewinnung. Dafür werden die Tiere solange immer wieder lebend gerupft, bis die Haut einreißt.

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