Bio ist, wenn
geackert wird

Unsere Feld­wirtschaft

Bio­diversität

Ein insekten­schonendes Mähen ohne Aufbereiter ist uns wichtig. Auch die verhältnis­mäßig kleinen Acker­schläge, Blüh­streifen und Hecken tragen zur großen Viel­falt von Tieren bei. Bei uns findet man keine Mono­kulturen, sondern ausgewogene Frucht­folgen. Unseren Boden bearbeiten wir konsequent maschinell, z. B. durch striegeln und hacken – manchmal sogar mit eigens ausgetüftelten Maschinen. Chemisch-synthetische Pflanzen­schutz­mittel mögen sowohl wir, als auch die Vögel und Insekten nicht und sind tabu.

Kleine Saatlücken mit großem Nutzen: Bei der Aussaat wird immer mal wieder die Sämaschine angehoben, um sogenannte Lerchenfenster zu schaffen. Das nimmt die bodenbrütende Feldlerche gerne an.

Vor allem im Früh­jahr ist es wichtig, ein gutes Gefühl für die Stickstoff­mineralisierung zu haben, um zu wissen, wann welche Arbeiten dran sind. Timing ist alles! Als organischer Dünger dienen Stall­mist und Gülle unserer Kühe und Schweine. Unsere Boden­organismen freuen sich und machen fleißig ihre Arbeit – ein weiteres wichtiges Prinzip des Ökolandbaus.

Quadrat­meter

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Lager­fläche stehen für unser Heu bereit.

Unschlag­bar frisch

Ein zentraler Baustein im Ökoland­bau ist die Frucht­folge. Sie ist bei uns 8-gliedrig und auf ökologische und ökonomische Aspekte abgestimmt. Dabei spielen z.B. die Ansprüche der Nutz­pflanzen, Standort­verhältnisse, der Futter­bedarf unserer Tiere und die Markt­situation eine Rolle. Durch eine abwechslungs­reiche und sinn­volle Frucht­folge mit Vor- und Nach­früchten sichern wir unsere Nährstoff­kreis­läufe und eine nach­haltige Boden­frucht­barkeit, halten Beikräuter in Schach und dämmen Schäd­linge und Pflanzen­krankheiten ein.

Ernten,
sortieren,
absacken

Im späten Frühjahr werden Acker für Acker die Pflanzkartoffeln gelegt, im Herbst hält die Ernte unser Landwirtschafts-Team ganz schön auf Trab. Kartoffeln sind für uns eine große Sache, auf insgesamt 38 Hektar bauen wir viele verschiedene Sorten an. Und das alles im 10 km-Radius rund um unseren Bio-Hof in Dresden-Podemus. Neben unseren Speisekartoffeln bauen wir auch verschiedene Sorten zertifizierte Pflanzkartoffeln an, welche wir an andere Landwirte weiterverkaufen.

Unsere Anbauflächen

Hier wächst was ...

Eine Grafik der Anbaufläche des Bio-Hofs Vorwerk Podemus, die die verschiedenen Anbauflächen und deren Verteilung auf dem Hof veranschaulicht.

Wir bewirtschaften
575 Fußballfelder

Ackerfläche

335 ha

Grünlandfläche

65 ha

Obstanbaufläche

11 ha

Eine Grafik der Anbaufläche des Bio-Hofs Vorwerk Podemus, die die verschiedenen Ackerbauflächen und deren Verteilung auf dem Hof veranschaulicht.

Unsere Kulturen

Winterweizen

Hafer

Wintertriticale

Körnermais

Kartoffeln 

Ackerbohne

Luzerne/ Rotklee

Ackerfutter

Eine Grafik der Anbaufläche des Bio-Hofs Vorwerk Podemus, die die verschiedenen Grünlandflächen und deren Verteilung auf dem Hof veranschaulicht.

Unsere Bewirtschaftungsmethoden

Beweidung

Mähen (insektenschonend ohne Aufbereiter)

Eine Grafik der Anbaufläche des Bio-Hofs Vorwerk Podemus, die die verschiedenen Obstbauflächen und deren Verteilung auf dem Hof veranschaulicht.

Unsere Kulturen

Äpfel

Pfirsiche

Zwetschgen

Quitten

Tomaten

Mini Kiwis

Aprikosen

Streuobstwiesen

Ökologischer

Landbau

Öko-Landbau

Aus tiefster Über­­zeugung widmen wir uns auf Vorwerk Podemus seit 1991 dem organischen Land­­bau und der Herstellung hoch­­wertiger öko­logischer Lebens­­mittel.

Obst­bau

Bereits in den 30er Jahren baute August Probst, Groß­vater des heutigen Vorwerk Podemus-Inhabers Bernhard Probst, Äpfel und Aprikosen direkt am Hof an.

Tier­haltung

Unsere Tiere halten wir mit Respekt und gewinnen von Ihnen eine Viel­falt an Produkten. So leisten wir unseren Beitrag zu aktivem Natur­schutz und gesunder Ernährung.

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