Wir lassen
die Kuh raus!

Unsere Tier­haltung

Regionale Wert­schöpfung

Unser Schweine­stall bietet Platz für 80 Leicoma-Schweine, einer ostdeutschen Kreuzung. Nach etwa sechs Monaten werden die Tiere mit rund 110 kg Gewicht in unserer Hof­fleischerei geschlachtet. „Wöchentlich schlachten wir etwa 50 Schweine, zehn bis 20 Rinder, zehn Lämmer und zwei Kälber“, so Bernhard Probst über die Abläufe. 11 % der Schweine wachsen direkt bei uns auf dem Hof auf, 89 % liefern Bio-Bauern aus der Region. 

Unsere Milchvieh­herde umfasst 79 zu melkende Kühe und 12 trockenstehende Kühe. Ab dem Frühjahr siehst du unsere Herde auf den umliegenden Weiden grasen. Aus der Heuhalle erhalten die Tiere in den Wintermonaten frisches Heu, weshalb Heumilch aus unseren Stadt-Eutern fließt. Der neue Jungviehstall bietet Platz für bis zu 106 Tiere, wo auch die Jung­bullen bis zur Schlachtung aufwachsen, sofern sie nicht im Sommer auf den Weiden um den Hof anzutreffen sind.

Fleisch- und Wurstprodukte sind an unseren Frische­theken erhältlich. Eine Biogas­anlage zur Verwertung der Schlacht­abfälle wäre ein Schritt zur energetischen Autarkie des Betriebs, ein großes Ziel von Bernhard Probst.

Tiere

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leben auf Vorwerk Podemus. Darunter 72 Schweine, 79 Milchkühe und 28 Kälber.

Gesunder Kreis­lauf

Auf Vorwerk Podemus werden Rinder, Schweine und Feder­vieh mit Liebe und Respekt aufgezogen und artgerecht gehalten. Unsere Kühe nutzen den groß­zügigen Stall, genießen Frei­gang auf unseren Weiden in den Sommermonaten oder lassen sich von ihren eigenen Massage­bürsten verwöhnen. Während­dessen leben unsere langsam wachsenden Schweine ganz gemütlich auf Stroh – natürlich mit Tages­licht und viel frischer Luft um die Nase.

Das Futter für alle Tiere stammt aus eigenem Anbau – wir halten immer nur so viele Tiere, wie der Hof aus eigener Kraft ernähren kann. Prophylaktische Arznei­mittel, Fütterungs­antibiotika oder Wachstums­hormone sind bei uns strikt verboten.

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Mehr Informationen

Ökologischer

Landbau

Öko-Landbau

Aus tiefster Über­­zeugung widmen wir uns auf Vorwerk Podemus seit 1991 dem organischen Land­­bau und der Herstellung hoch­­wertiger öko­logischer Lebens­­mittel.

Obst­bau

Bereits in den 30er Jahren baute August Probst, Groß­vater des heutigen Vorwerk Podemus-Inhabers Bernhard Probst, Äpfel und Aprikosen direkt am Hof an.

Feld­wirtschaft

Auf unseren Feldern gedeihen Kartoffeln, Getreide, Futter für unsere Tiere und vieles mehr – in einer sinn­vollen Frucht­folge, schonend für Boden und Insekten.

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